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MC Rhume-Ratten Rhumspringe

Kurz überlegt, gebucht und los. Wir wollten beim 90 Jährigen dabeisein

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    Aber ganz so schnell ging es dann doch nicht.Erst einmal brauchten wir Infos.Gottseidank hatten wir irgendwie Maria,Tim Bennet und den Rennfahrer Uwe Martens aufgetan.Maria vom Keck Verlag hat übriges den deutschen Reiseführer der Insel geschrieben.Sehr emfehlenswert.Wir,Eri,Berni und Christian von den Rhume-Ratten,Ritchie von den MF Brocken-Biker und Bully vom MC Bodensee buchten im August 96 beim Reiseveranstalter Tim Bennet.Die Hotels waren schon alle ausgebucht.Also einen Bungalow, etwas teuerer aber wie sich später herausstellte weitaus besser.Ende Mai 97 gaben wir 5,Eri bei mir im Gepäck, dann mit neuen Reifen Gas und fuhren nach Rotterdam zur Fähre.14 Stunden Fähre mit riesen Party bevor es am anderen Morgen, nach einem Frühstück vom feinsten, von Hull aus ca 250km quer durch England nach Heysham ging. Noch einmal 4 Stunden Fähre und wir waren in Douglas wo wir mit riesiger Begrüßung vor Bushy´s Pup von den schon anwesenden Bikern emfangen wurden.Wir fuhren dann erst einmal nach Laxay zum Bugalow,packten den Kühlschrank randvoll mit Guinnes, und löschten unseren Durst.An nächsten Morgen begannen die schönsten 2 Wochen die sich ein Motorradfahrer wünschen kann, bei einem Wetter wie seit über 25 Jahren nicht mehr während der TT Wochen.Einfach traumhaft für Moppedfahrer.( Achtet bei den Fotos auf den Himmel).Alle 2 Tage war Rennen das wir jedesmal von einer anderen Stelle aus zusahen.Bedenke das Rennfahrer die beim Training länger als 22 Minuten für eine Runde, ca.61 km auch durch Ortschaften, unterwegs waren,nicht zum Rennen zugelassen wurden.Vieleicht könnt Ihr euch vorstellen wie die fahren.Während des Rennens ist das überqueren der Strecke strengstens verboten und wird mit hoher Geldstrafe geahndet.Die rennfreien Tage nutzten wir für Inselausflüge und Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten.Obwohl die Insel bloß 588 Quadratkilometer groß ist konnte man in der kurzen Zeit nicht alles sehen und schon gar nicht alle Veranstaltungen wahrnehmen die geboten wurden.Zwischendurch gaben wir natürlich auch immer wieder Gas.Stellt euch vor keine Geschwindigkeitsbeschränkung außerhalb geschloßener Otschaften.Auf der Rennstrecke konnte ich meine Honda XX richtig laufen lassen.Mehr brauch ich wohl dazu nicht sagen.Die anderen 3 waren aber auch nicht langsamer.Und jeden Abend Party in Douglas. Guinnes bis zum überlaufen.Zu den Fotos auf der Inselseite “ohne Worte” kann sich jeder sein Teil denken.Der Höhepunkt aller Partys war am Mad Sunday.Tagsüber wird ca ein drittel der Rennstrecke zur Einbahnstraße gesperrt. und was dann abgeht möchte ich hier lieber nicht berichten.Schade das die Zeit so schnell verging.Zum Abschied gab es ein riesen Feuerwerk und eine Flugshow die weltweit einmalig ist.Wir packten unser Gerümpel zusammen und mussten zusehen das wir mit unseren Reifen noch heile nach Hause kamen.Die 2 TT Wochen waren ein unvergeßliches Erlebnis.Gut das wir 2 Videokammeras dabei hatten.Eigentlich sollte jeder Motorradfahrer einmal da gewesen sein.       Für Infos allzeit bereit    Berni

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